Bei einer Mammografie werden Frauen radioaktiver Strahlung ausgesetzt.

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Bei einer Mammografie werden Frauen radioaktiver Strahlung ausgesetzt.

„Wer von seinem Arzt die Diagnose Krebs erfährt, für den gerät das Leben aus den Fugen. Die Angst vor einem qualvollen Tod, schmerzhafte Therapien und das Gefühl, nur noch auf Abruf zu leben. Viele Menschen setzen ihre Hoffnung daher auf Früherkennung und Vorsorgeuntersuchungen. Jährlich nehmen Millionen Frauen am sogenannten Mammographie-Screening teil, einem flächendeckenden Programm zur Früherkennung von Brustkrebs. Vor über zehn Jahren wurde dieses Screening bundesweit eingeführt, beschlossen vom Bundestag, um die Zahl der Brustkrebstoten zu minimieren. Doch von Anfang an gab es auch Warnungen, die flächendeckende Früherkennung könne möglicherweise mehr schaden als nützen. Jetzt gibt es neue internationale Untersuchungen, und neue Zweifel an der Sinnhaftigkeit des Mammographie-Screenings. Ursel Sieber, Jan Schmitt und Frank Konopatzki klären Sie auf."

Mammographie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs. Millionen von Frauen zwischen 50 und 69 lassen ihre Brüste durchleuchten, um schon ganz kleine Tumoren im Frühstadium zu finden. Ein gesundheitspolitisches Großprojekt, 2002 mit dem ausdrücklichen Willen der Politik über alle Parteigrenzen hinweg beschlossen. Seit 2003 fahren sogar mobile Screening-Busse selbst in die entlegensten Winkel des Landes. Die gesetzlichen Krankenkassen kostet das systematische Screening jedes Jahr 220 Millionen Euro. Und die Frauen vertrauen darauf.

Quelle

http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2014/0619/mammographie.php5
Kategorien
Krebs / Cancer

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